Kleine-Hartlage, Manfred - Tödliche Torheit. Der Krieg in der Ukraine und das Desaster der deutschen Politik

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Produktbeschreibung

Ukrainekrise, Ukrainekrieg - das Verhalten der deutschen Politik war und ist in Bezug darauf desaströs.

Erfolgsautor Manfred Kleine-Hartlage beschreibt die Entstehung der Lage, den Ausbruch des Krieges und die Propaganda-Maschinere des Westens. Dann tut er, was die Aufgabe der Politik wäre: Er fragt nach den deutschen Interessen und analysiert mit dieser Zielvorgabe die deutsche Politik.

Das Ergebnis ist eine Katastrophe. Die deutsche Politik

+ leistet sich als einziges Land eine moralische Außenpolitik, die sich gegen fundamentale deutsche Interessen richtet.
+ fördert die Ausplünderung unserer Wirtschaft durch fremde Mächte.
+ ruiniert unseren produktiven Mittelstand, um den uns die ganze Welt beneidet.
+ hat die Abhängigkeit unseres Landes von den USA bis zur Entmündigung verstärkt.
+ hat die Chance auf eine vernünftige Zusammenarbeit mit Russland bis auf Weiteres verspielt.

Reicht das? Oder ist der Hinweis nötig, dass wir es mit der vierten, fünften, sechsten zerstörerischen Welle zu tun haben, die über unser Land hereinbricht?

Kleine-Hartlage knüpft mit seiner Untersuchung an sein Erfolgsbuch Systemfrage. Vom Scheiern der Republik und dem Tag danach an. Er ist sich sicher: Die BRD ist ihrer Selbstzerstörung ein gutes Stück nähergekommen.

Manfred Kleine-Hartlage - Tödliche Torheit. Der Krieg in der Ukraine und das Desaster der deutschen Politik. Verlag Antaios, Schnellroda 2022, 104 Seiten, Broschur, 13,00 €.

 

Buchbesprechung aus N.S. Heute #33:

Mit diesem schmalen Bändchen von rund 100 Seiten schreibt der Diplom-Sozialwissenschaftler Manfred-Kleine Hartlage (Jahrgang 1966) die Geschichte seines im vergangenen Jahr erschienenen Buches „Systemfrage – Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“ fort und überträgt seine politischen Analysen auf den Krieg in der Ukraine. Dies gelingt dem versierten Globalismuskritiker erneut sehr anschaulich und klar, auch wenn seine Analyse der russischen Interessenlage etwas zu unkritisch und plakativ ausfallen mag.

Im Ukrainekrieg gehe es vor allem um die Frage der Blockzugehörigkeit der Ukraine und der Behauptung der russischen Großmachtposition, und nur im geringeren Maße um die umstrittenen Gebiete mit russischer, russischsprachiger oder prorussischer Bevölkerung auf der Krim und in den (mittlerweile von Russland einverleibten) Gebieten der Ostukraine. Die Strategie der ukrainischen Regierung sei es von Anfang an gewesen, die NATO in den Krieg hineinzuziehen (was ihr zumindest im Hinblick auf großzügige Waffenlieferungen, Ausbildungsprogramme und Sicherheitstechnik auch gelungen ist, so könnte man ergänzen). Da die Ukraine also westliche, insbesondere europäische Staaten dazu bewegen wolle, einen Krieg zu führen, an dem diese kein erkennbares Eigeninteresse haben, sei sie darauf angewiesen, zu mindestens anrüchigen Mitteln zu greifen. Der Autor nennt beispielhaft die demonstrative Bewaffnung nichtuniformierter Zivilisten sowie die Ausweitung der Kampfzonen in Wohngebiete und die Einrichtung von Stellungen in Wohnhäusern.

Sehr lesenswert sind die Ausführungen des Autors zu den westlichen Vorwürfen, Russland sei sowohl eine „Autokratie“ als auch eine „Oligarchie“, was bereits ein Widerspruch in sich ist, da es entweder nur das eine oder das andere sein kann. Wenn auf irgendjemanden der Ausdruck „Oligarchie“ zutreffe, dann auf die Angehörigen der herrschenden Klasse des Westens, was Kleine-Hartlage wie folgt belegt: „Bei uns haben wir es nämlich mit Milliardären zu tun, die durch Spekulationen ganze Volkswirtschaften ruinieren, ‚Nichtregierungsorganisationen‘ gründen, um rund um den Globus botmäßige Regierungen in den Sattel zu heben und missliebige zu stürzen (George Soros), sich in UNO-Organisationen wie die WHO einzukaufen (Bill Gates), bestimmen wollen, was der Rest der Gesellschaft wissen darf und was nicht (Mark Zuckerberg), oder einen Great Reset orchestrieren (Klaus Schwab), der auf die Errichtung eines totalitären Weltregimes hinausläuft.“

Ebenfalls interessant sind die historischen Parallelen des Ukrainekrieges zu den Auslösern des Ersten und des Zweiten Weltkrieges. Genau wie bereits 1914 seien es auch diesmal westliche Akteure gewesen, die den Status quo zu ihren Gunsten verändern wollen und die gegnerische Großmacht (damals das Deutsche Reich, heute die Russische Föderation) in eine Situation hineinmanövrieren, die sie als bedrohlich empfinden muss, und in der man ihr den Schwarzen Peter der Kriegseröffnung zuschieben könne. Die auffallendste Parallele zwischen 1939 und 2022 sei wiederum das regelrechte Hineinlotsen eines labilen Klientelstaates (damals Polen, heute die Ukraine) in einen Konflikt mit einer gegnerischen Großmacht.

Zum Abschluss entwirft Kleine-Hartlage ein Katastrophenpanorama, welches bedrohlich realitätsnah klingt: weitgehender Ausfall der Strom-, Treibstoff- und Heizenergieversorgung, eine wirtschaftliche Depression, eine Hyperinflation, eine Ernährungskrise, die Verarmung des Mittelstandes, einen Bürgerkrieg, eine Invasion von Armutsflüchtlingen und Islamisten sowie eine beispiellose Terrorkampagne – und zwar alles gleichzeitig! Vieles sehe danach aus, dass dieser Staat nun tatsächlich in der Endphase seiner Existenz angekommen ist, was aber nicht zwangsläufig bedeute, dass das Kartell dadurch seine Macht verlieren würde. Sollte sich das Kartell noch einmal ungeachtet der von ihm zu verantwortenden Katastrophen behaupten, so das wenig optimistische Fazit des Autors, könnten alle demokratischen Deckmäntelchen fallen und das Kartell könnte ein totalitäres Terrorregime installieren. – Es liegt an unserem Volk selbst, dafür Sorge zu tragen, diese Dystopie niemals Realität werden zu lassen und das Kartell zum Teufel zu jagen, bevor es endgültig zu spät ist.

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