Frank Kraemer: Mentale Fundamente. Rechte Kriegerphilosophie wider die Sklavenmoral - mit einem Vorwort des Schattenmachers
Die Sicherheit des Individuums ebenso wie die des Kollektivs scheint in Auflösung begriffen. Hier die Überwachung des Einzelnen durch Digitalisierung, dort das Wegbrechen von Meinungskorridoren durch Cancle Culture und Deplatforming.
Die Abschaffung von Freiheiten hat eine Blaupause durch eine hochskalierte saisonale Grippewelle erfahren und bedroht die tiefsten Grundfeste des inneren Friedens. Die Übergriffigkeiten verschiedener Minderheiten gegenüber einer eingeschüchterten Mehrheit verunsichert viele junge Menschen in ihrer Geschlechtlichkeit und verhindert langfristig gesunde Beziehungen und somit das Entstehen von stabilen Familien. Dazu gesellen sich Kriege im Ausland und ein Zerfall der inneren Sicherheit.
Wie umgehen mit diesen destruktiven Zuständen - und was kann jeder von uns dem entgegensetzen? Wie schafft man es, nicht an dem so offen zur Schau getragenen Wahnsinn zu verzweifeln und vor der Normopathie zu kapitulieren und in die innere Migration zu entfliehen?
In seinem zweiten Buch (erster Titel: Werde unsterblich. Rechte Metapolitik als Lebensphilosophie) nimmt sich Frank Kraemer vieler dieser Themen an und versucht eine rechts-rationale Sicht auf die Fragen dieser Zeit. Er schafft es Dank seiner Nüchternheit, vermeintlich komplizierte Themen aus den Elfenbeintürmen woker Biologielosigkeit wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, diese zu entschleiern und als das zu präsentieren, was sie sind: Moderne Verfallserscheinungen, die künstlich am Leben gehalten werden und nur deswegen weiterexistieren können, weil die rechtschaffende und stabilisierende Mehrheit wahlweise abgelenkt, getäuscht oder zu eingeschüchtert ist, um sich dem zu widersetzen. Sie bejubelt sogar den eigenen Untergang oder gibt sich Erlösungsphantasien hin, die - vom System prognostiziert - jedoch niemals eintreffen werden. Schlechte Zustände werden nicht dadurch verbessert, dass man immer wieder dieselben Fehler begeht, die erst zu diesen Zuständen geführt haben. Dabei könnten offene Augen und Ohren die Pläne der Eliten wahrnehmen, denn diese liegen offen und sind u.a. auf den Netzseiten des World Economic Forum (WEF) einzusehen. Zwischen dem Konsum von Netflix, Pornos und Katzenvideos werden die Täter aber nicht unter den politischen Entscheidungsträgern verortet, sondern unter denen, die die Missstände beim Namen nennen.
Während der Mainstream die aktuellen Herausforderungen verkompliziert und deren Lösungen durch kryptische oder abstruse Theorien in den Bereich des Unmöglichen verrückt, gibt Kraemer in jedem Kapitel Handlungsanweisungen und Lösungsansätze.
Dabei bleibt er seinem Grundsatz treu und skizziert in diesem Buch einem roten Faden gleich eine pragmatische Sichtweise. Keine starre Doktrin, kein einengender Fundamentalismus, sondern fundamentale Grundsätze einer gesunden, rechten Lebens- und Geisteshaltung, die heute zwar nicht der Norm, dafür aber um so mehr einer gebotenen Natürlichkeit entsprechen.
Zur Person Frank Kraemer
Frank Kraemer erblickte am 8. Juni 1977 in Köln das Licht der Welt. Als Musiker, Social Media-Influencer und Schriftsteller arbeitet Kraemer seit über 30 Jahren kontinuierlich und konsequent im rechten politischen Spektrum. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er bekannt, als er 2016 das wegweisende Projekt »Multikulti trifft Nationalismus« gemeinsam mit Nana Domena, einem Einwanderer mit ghanaischen Wurzeln, ins Leben rief. Darin konnte er viele Mythen und Vorurteile gegenüber der nationalen Bewegung abbauen und rechte Inhalte einem großen Publikum anbieten.
Musik begleitet Frank Kraemer schon sein ganzes Leben. 1995 gründete er zusammen mit Daniel Giese Stahlgewitter, eine von Deutschlands erfolgreichsten Rechtsrock-Bands. Im Jahre 1998 kam als weiteres musikalisches Betätigungsfeld das Studioprojekt Halgadom hinzu. 2018 erschien Kraemers erstes Buch Werde unsterblich. Rechte Metapolitik als Lebensphilosophie. Mit Mentale Fundamente. Rechte Kriegerphilosophie wider die Sklavenmoral liegt sein zweites schriftstellerisches Werk vor.
Frank Kraemer ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Nordrhein-Westfalen.
Zur Person: Der Schattenmacher
Ende 2016 begann der Schattenmacher seine Arbeit als rechter Influencer auf YouTube. Seitdem hat er sich zu einem der erfolgreichsten intellektuellen Protagonisten auf diesem Gebiet entwickelt. Auf seine ganz eigene Art kritisiert er die Moderne in all ihren Facetten, mal im Kontrast zu den philosophischen Ideen früherer Denker, mal in Bezug auf das nüchtern Messbare und erreicht dabei regelmäßig Zuschauerzahlen im höheren 5-stelligen Bereich. Ob allein auf seinem gleichnamigen YouTube-Kanal oder in den zahlreicher werdenden Diskursformaten des Internets versucht auch er zu ergründen, was den Menschen als Ausweg aus ihrer heute tatsächlich selbst gewählten Unmündigkeit dienen kann.
Frank Kraemer - Mentale Fundamente. Rechte Kriegerphilosophie wider die Sklavenmoral. Deutsche Stimme-Verlag, Riesa 2024, 216 Seiten, broschiert, 18,50 €.
Buchbesprechung aus N.S. Heute #44:
„Mit diesem Buch möchte ich die mentalen Fundamente jener Menschen stärken, die sich dem Zeitgeist und seinen Wirren mutig entgegenstellen.“ So stellt Frank Kraemer das Ziel seines neuen Buches vor, das sechs Jahre nach seinem Erstlingswerk „Werde unsterblich“ im Deutsche Stimme-Verlag erschienen ist. Die Nation ist nicht tot, sie feiert als organisch gewachsener Rahmen eine Wiedergeburt, dieser optimistische Standpunkt ist der eine rote Faden des vorliegenden Buches; der andere ist die Forderung, oder besser gesagt die Hoffnung auf die Wiederkehr der Aristokratie. Damit meint der Autor natürlich nicht den alten Blutadel, sondern eine echte Elite, die auf Leistung und Edelmut basiert und damit den Gegenentwurf zu den jetzigen, degenerierten Macht-Eliten bilden kann.
Auf die Frage, was denn in Wahrheit edel ist und solch einen Neuen Adel ausmacht, antwortet Frank Kraemer: „Man kann es am besten mit einem Wort beschreiben: Wahrhaftigkeit. Artverwandte Worte sind Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und meinen, dass man das sagt, was man denkt und zu dem steht, was man tut. Es geht um das Umsetzen von Überzeugungen, und darum, überzeugt zu sein, dass es das Richtige ist. Auch und vor allem selbst dann, wenn eine vermeintliche Mehrheit anderer Meinung ist.“ Also Denken und Handeln in Einklang bringen, und nie etwas tun, was sich gegen die eigene Lebensanschauung richtet.
In dem Kapitel „Wir sind die Kriegerkaste“ tritt der Autor für eine Kriegerethik ein, die auf Ehre und Disziplin beruht. Der Krieger zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er Kraft- und Kampfsport betreibt, sondern dass er auch in der Lage ist, seine Impulse, Triebe und Gefühle zu kontrollieren. Der selbstbestimmte Mensch entscheidet eigenverantwortlich, welchen Weg er gehen will: Wählt er den Weg der Bequemlichkeit und des Hedonismus, oder sucht er sich Herausforderungen, an denen er wachsen kann, um sich selbst auf eine höhere Stufe zu stellen.
In dem Kapitel „Staatsidee“ betritt Kraemer ein Feld, auf das sich nur Wenige wagen, nämlich Vorschläge für ein staatliches Fundament in einem neuen Deutschland zu unterbreiten. Natürlich wird dabei kein komplettes Staatskonzept entworfen, sondern der Autor stellt sechs Kernaussagen vor, die für ihn in einem neuen deutschen Volksstaat essentiell sind: ethnisch homogenes Staatsvolk, charakterlich geeignete Staatsführung, Ablehnung des allgemeinen Wahlrechts, freier Zugang zu Informationen, keine unbeschränkten Befugnisse für eine einzelne Person und kein starres Herrschaftsprinzip. Jeder einzelne Punkt wird fundiert und mit guten Argumenten vorgetragen. Am Ende, so das Fazit des Autors, müsse ein starker Staat stehen, der als Schutz- und Ordnungsmacht innerhalb geopolitischer Spannungsfelder die beste Organisationsform eines geeinten Volkes darstellt. Ebenso interessant wie zustimmungswürdig sind die Ausführungen im Folgekapitel, in dem Kraemer dem Reichsgedanken eine Absage erteilt und darlegt, warum der Volksstaat der bessere Gegenentwurf zum herrschenden System ist.
In weiteren Kapiteln widmet sich der Autor ausgesuchten Alltagsfragen und Themen, die in der nationalen Bewegung immer wieder diskutiert werden: Er untersucht zum Beispiel das Phänomen der „Reichsbürger“, das Thema „Sucht“ (und dabei geht es nicht nur um Rauschgifte!), und natürlich kommen auch die Themen Masseneinwanderung, Rassismus gegen Weiße und „kulturelle Aneignung“ nicht zu kurz. Erfreulicherweise sind fast alle Kapitel nicht zu problemorientiert, sondern jedes Kapitel gibt konkrete Handlungsanweisungen und Lösungsansätze.
Der einzige Kritikpunkt – neben dem kruden Vorwort des „Schattenmachers“, das man sich komplett hätte sparen können – ist der Umstand, dass jedes Kapitel mehr oder weniger für sich steht und die Kapitel zumeist nicht aufeinander aufbauen, was wohl der längeren Entstehungszeit des Buches geschuldet ist. Insgesamt ist „Mentale Fundamente“ ein sehr wichtiges, lösungsorientiertes und praktisches Handbuch, das nicht nur weltanschauliche Anregungen gibt, sondern unter der Voraussetzung, dass sich der Leser die Kernaussagen des Buches wirklich zu Herzen nimmt, auch in der Lage ist, die Lebensqualität des Lesers nachhaltig zu verbessern.
Diesen Artikel haben wir am 05.08.2024 in unseren Katalog aufgenommen.